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Wunderfrage von Steve de Shazer

Wie die Wunderfrage Raum für Lösungen schafft.

Die Wunderfrage ist eine lösungsfokussierte Frage und lenkt die Aufmerksamkeit von der Fragestellung hin zur Lösung. Sie hilft, wenn wir mit einem Thema nicht weiterkommen. Denn Teil der Fragestellung ist häufig, dass wir (noch) nicht wissen, was eigentlich wir wollen. Mit dieser Übung entwickelst du über deine Vorstellungskraft konkrete Bilder und damit Ziele, so dass  mögliche Veränderungsschritte sichtbar werden.

Anleitung:


Also, angenommen, heute Nacht passiert ein Wunder und während du schläfst, wird dein Problem gelöst: Woran würdest du das konkret merken?


Schritt 1


Stelle dir die Situation ganz konkret vor! Was genau wäre anders? Gehe den Tag einmal durch ...


Vom Aufstehen über das Anziehen bis zum Frühstück ... Wie geht der Tag weiter ... der Weg zu Arbeit ... Woran würden andere Personen das "Wunder" bemerken? Wie etwa der Partner oder Partnerin, der Chef oder Chefin, Kolleg:innen oder auch die Kinder? Was genau wäre anders? Was würdest du selbst anders machen?


Beschreibe alle, auch die kleinen Veränderungen so konkret wie möglich. Du kannst die Übung auch gerne mit einem Partner/einer Partnerin machen, die anregende Fragen stellt. Das erhöht die Vorstellungskraft ungemein.


An den Veränderungen, die du dir vorstellst, merkst du dann worum es dir eigentlich geht.


Schritt 2


Jetzt, wo du weißt, worum es dir eigentlich geht, kannst du überlegen, was davon du selbst jetzt schon umsetzen kannst. Wie können realistische Ziele aussehen? Wie sehen die Schritte aus (und seien sie noch so klein, einfach oder auf den ersten Blick leicht), deinem Ziel näher zu kommen? Klopfe alles gut - Schritt für Schritt - ab. Lasse nichts aus und sei hier sehr gründlich.


Manchmal reichen kleine Veränderungen, um Ziele zu erreichen. Das Wunder geschieht sozusagen nebenher, über Nacht und ohne großes Taaddaaaa!

Hier findest du den Download, um dir deine Wunderfrage als Postkarte auszudrucken > Deine Wunderfrage

Reframing Tool

Reframing ist eine Technik, um negative Gedanken in positive oder neutrale Perspektiven umzuwandeln. Das Tool wird in Form eines Schritt-für-Schritt-Prozesses präsentiert.

Anleitung:


  1. Identifikation negativer Gedanken: Beginne damit, deine Gedanken bewusst zu beobachten. Achte auf negative oder destruktive Gedanken, die in deinem Geist auftauchen, und notiere sie gegebenenfalls.
  2. Gedanken hinterfragen: Frage dich selbst, ob diese negativen Gedanken wirklich der Realität entsprechen oder ob sie auf irrationalen Annahmen basieren. Stelle dir Fragen wie: "Welche Beweise habe ich für diese Gedanken?" oder "Ist es möglich, dass es andere Erklärungen gibt?"
  3. Emotionale Reaktion erkennen: Achte auf deine emotionale Reaktion, die mit diesen negativen Gedanken einhergeht. Identifiziere die Gefühle, die durch diese Gedanken ausgelöst werden, z.B. Angst, Traurigkeit, Wut, Unsicherheit usw.
  4. Negative Gedanken umformulieren: Nimm einen der negativen Gedanken, den du identifiziert hast, und formuliere ihn um. Suche nach einer positiveren oder neutraleren Perspektive. Zum Beispiel:
  5. Negativer Gedanke: "Ich werde nie gut genug sein, um diese Aufgabe zu bewältigen."
  6. Reframing: "Ich kann meine Fähigkeiten verbessern, wenn ich mich bemühe und lerne."
  7. Beweise für das Reframing sammeln: Finde Beweise oder Beispiele aus deiner Vergangenheit, die das Reframing unterstützen. Denke an Situationen, in denen du erfolgreich ähnliche Herausforderungen bewältigt hast oder wo du Fortschritte gemacht hast.
  8. Achtsamkeitsübungen: Praktiziere Achtsamkeitsübungen, um dich besser mit deinen Gedanken und Emotionen zu verbinden. Meditation, Atemübungen oder Yoga können dabei helfen, negative Gedankenmuster zu erkennen und zu durchbrechen.
  9. Reframing-Notizen: Halte deine umformulierten Gedanken und die dazugehörigen Beweise in einer Notiz oder einem Tagebuch fest. Wenn du in Zukunft ähnliche negative Gedanken hast, kannst du auf diese Notizen zurückgreifen, um dich selbst zu ermutigen und zu motivieren.
  10. Reframing bei Bedarf wiederholen: Wiederhole den Reframing-Prozess regelmäßig, besonders wenn du dich in belastenden Situationen oder mit immer wiederkehrenden negativen Gedanken konfrontiert siehst. Mit der Zeit wird Reframing zu einer natürlichen Reaktion auf negative Gedanken.
  11. Unterstützung suchen: Wenn du Schwierigkeiten hast, negative Gedanken umzuformulieren oder mit intensiven Emotionen umzugehen, zögere nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ich helfe dir dabei helfen, diese Technik besser zu verstehen und zu integrieren.


Hinweis: Es ist wichtig zu betonen, dass dieses Tool kein Ersatz für professionelle Beratung oder Therapie ist, besonders wenn es um tieferliegende emotionale oder psychische Probleme geht.

Checkliste

Wer "braucht" überhaupt einen Coach?

Für alle, die sich fragen, ob Coaching überhaupt etwas für sie ist, habe ich einen Fragebogen entwickelt. Mit dem kannst du erst einmal ganz unverbindlich für dich testen, wo du stehst.


Checkliste 10 Fragen Entscheidungshilfe Coaching

Du fragst dich, ob du mit deinen Themen im Coaching richtig bist? Dann nutze die Checkliste in 2 Schritten mit insgesamt 10 Fragen als Entscheidungshilfe, um herauszufinden, ob Coaching dein Weg in die Zukunft ist.

Hier kannst du die Checkliste auch ganz einfach kostenfrei downloaden.

Gefühlsrad

Wie du mit dem Gefühlsrad deine Emotionen in Worte fassen kannst.

Das Gefühlsrad unterstützt dich dabei, deine wahren Emotionen zu erkennen. Oft fällt es uns schwer zu sagen, wie wir uns gerade fühlen. Das Gefühlsrad ist ein Kommunikationswerkzeug, mit dem du deine Emotionen einordnen kannst.

Anleitung:


Das Gefühlsrad ist dein Spielbrett. Nutze gerne einen kleinen Stein oder eine Spielfigur und lege sie im inneren Ring auf das Feld, dass deine aktuelle Gefühlswelt für dich am besten beschreibt.


Jetzt arbeitest du dich über die beiden weiteren Ringe weiter nach außen vor. Das Rad lädt dich ein, deinen Emotionen auf den Grund zu gehen und einen besseren Zugang zu deinen Gefühlen zu entwickeln.


Du kannst das Gefühlsrad auch mit dem Partner/Partnerin oder Freund:innen oder Kolleg:innen nutzen. Dazu legt ihr eure Steine auf die entsprechenden Felder, zunächst ohne miteinander zu sprechen. Erst, wenn ihr euch eurer Gefühle im Klaren sein und sie benennen könnt, tauscht ihr euch aus. Wichtig ist, dass, wenn einer nicht weiter über die Emotionen sprechen möchte, weil es vielleicht zu emotional wird, der andere das akzeptiert. Vereinbart dazu doch gerne, dass das weiße Feld in der Mitte zur Ruhezone wird.

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